Das Gleichstellungsgesetz ist in der Schweiz seit 1. Juli 1996 in Kraft – aber die sozialen Normen prägen unser Leben
Die sozialen Normen werden festgelegt von der umgebenden Gesellschaft und Kultur sowie von der näheren Umwelt, besonders von den Bezugsgruppen. Es sind meist ungeschriebene aber anerkannte, positiv bewertete Verhaltensmuster. Sie dienen dazu, unser soziales Handeln zu vereinfachen.
Es sind nicht nur Frauen, die für die Gleichstellung kämpfen müssen. Auch Männer können in die gleiche Lage kommen.
Durch die Existenz von Normen wird es möglich, Erwartungen über das Verhalten anderer Personen zu bilden.
Wir sollten soziale Normen und Werte ernst nehmen, uns von ihnen aber nicht einschränken lassen, auch wenn man dadurch zum Aussenseiter wird. Um die Grenzen zu sprengen, müssen Aussenseiter einfach besser sein als die Übrigen.
Aussenseiter sind Spitzenreiter!